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Die Suche nach dem "Großen Frieden"

© Archiv Friedenspreis

Podcast über die Auseinandersetzung mit dem Pazifismus im Kontext des Friedenspreises

Zum Inhalt

"Darf ein Friedenspreisträger zum Krieg aufrufen?" – diese Frage stammt aus der Friedenspreisrede von Navid Kermani aus dem Jahr 2015 und bezieht sich auf den seit 2011 herrschenden Bürgerkrieg in Syrien. Sie steht stellvertretend für eine große Anzahl weiterer Äußerungen von Preisträger*innen, die sich mit der Problematik Krieg und Frieden auseinandergesetzt haben: im Allgemeinen oder – wie im Fall von Navid Kermani – mit einem konkreten Krieg und seinen Auswirkungen.

Auch einige Preisträger*innen mit jüdischen Wurzeln haben sich in ihren Reden explizit mit pazifistischen Haltungen auseinandergesetzt, allen voran Martin Buber, der 1953 den Friedenspreis erhalten hat, Victor Gollancz, Preisträger von 1960, und Susan Sontag, die 2003 ausgezeichnet wurde. Von ihnen handelt dieser Podcast, denn alle drei finden auf die Frage - Krieg oder Frieden? - eine sehr persönliche Antwort, die zugleich Spiegel ihrer jeweiligen Denkansätze ist.

Podcast

Pazifismus
Die Suche nach dem "Großen Frieden"

Skript zum Podcast

Die Suche nach dem "Großen Frieden"

Der Pazifismus - ... im Kontext des Friedenspreises

Ein Podcast des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels im Rahmen des Projekts Im Fokus – die jüdischen Friedenspreisträger*innen in Zusammenarbeit mit dem Verein „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland e.V.“, gefördert vom Bundesministerium des Innern und für Heimat.

Es sprechen Julia Schmalbrock, Martin Feifel, Martin Schult und Niels Beintker    
Mit Beiträgen von Martin Buber, Tsitsi Dangarembga, Victor Gollancz, Navid Kermani, Hermann Kesten, Gustav Landauer, Yehudi Menuhin, Ivan Nagel, Sebastiaõ Salgado, Amartya Sen, Susan Sontag und Wim Wenders
Redaktion: Katrin von Boltenstern und Martin Schult
Technik: Gudrun Greger